Auricher stellt Negativ-Rekord auf
Bilanz: Kontrollwoche der Polizei vom Teutoburger Wald bis Ostfriesland
Ostfriesland |
12. Juni 2018 |
RZ
Fast 1800 Fahrzeugführer sind an mehr als 150 Kontrollorten vom Teutoburger Wald bis Ostfriesland kontrolliert worden. Im Fokus der Aktion vom 4. bis zum 10. Juni standen Alkohol und Drogen am Steuer. Einen Negativ-Rekord stellte ein Radfahrer aus Aurich auf, der mit 2,33 Promille unterwegs war.
Die eingesetzten Polizeibeamten stellten 38 Verstöße wegen des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen fest. Insgesamt wurden 24 Blutproben entnommen, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.
Im Vergleich zur Kontrollwoche im vergangenen Jahr konnte ein Rückgang verzeichnet werden. Dennoch warnt Pressesprecherin Nadine Kluge-Gornig von der Polizeidirektion Osnabrück: »Auf die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr kann gar nicht oft genug hingewiesen werden.«
In zehn Fällen war der Fahrzeugführer mit mehr als 1,1 Promille im Straßenverkehr unterwegs. Zwölf Fahrzeugführer wurden angezeigt, weil sie ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmittel bewegten. Weiterhin wurden 35 Strafanzeigen aufgrund des Fahrens ohne die erforderliche Fahrerlaubnis gefertigt. Insgesamt beschlagnahmte die Polizei drei Führerscheine.
»Schon ein geringer Konsum von Alkohol am Steuer kann zu Reaktionsverzögerungen führen. Die Auswirkungen sind nicht vorhersehbar und sehr unterschiedlich und können im schlimmsten Falle zu einem Unfall führen«, so Kluge-Gornig.