Brand macht Fehnhaus unbewohnbar
Mann verletzt sich leicht bei eigenen Löschversuchen
Ostrhauderfehn |
04. Mai 2018 |
RZ
Die Feuerwehren aus Langholt, Ostrhauderfehn und Westrhauderfehn rückten mit 50 Einsatzkräften aus.
© Symbolfoto: Archiv
Beim Brand eines Wohnhauses in Ostrhauderfehn haben sich die beiden Bewohner, ein Mann und eine Frau im Alter von jeweils 47 Jahren, am Donnerstagabend unverletzt ins Freie gerettet. Beim Versuch, das Feuer eigenständig zu löschen, erlitt der Mann dann leichte Verletzungen. Das Fehnhaus ist nicht mehr bewohnbar, der entstandene Schaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.
Wie die Polizei mitteilte, hatten Anwohner und Passanten den Brand des älteren Fehnhauses an der 1. Südwieke gegen 21.30 Uhr gemeldet. Es drang starker Qualm aus dem 1925 gebauten Haus, kurze Zeit später stand der komplette hintere Teil des kleinen Gebäudes in Brand.
Die Feuerwehren aus Langholt, Ostrhauderfehn und Westrhauderfehn bekämpfen das Feuer mit insgesamt rund 50 Einsatzkräften bis Mitternacht. Dann konnten sie das erfolgreiche Ablöschen des Brandes vermelden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.