Feuerwehr probte den Ernstfall

Szenario war Brand eines Wohnhauses an der Hilgenholtstraße in Weener


Die Feuerwehr Weener absolvierte am Dienstagabend eine Einsatzübung in der Hilgenholtstraße. © Foto: Rand (Feuerwehr)
Die Feuerwehr Weener absolvierte am Dienstagabend eine Einsatzübung in der Hilgenholtstraße. © Foto: Rand (Feuerwehr)

Die Freiwillige Feuerwehr Weener hat am Dienstag den Ernstfall geprobt. Bei einer Einsatzübung wurde der Brand eines Wohnhauses an der Hilgenholtstraße in Weener simuliert, wie Pressesprecher Joachim Rand mitteilte.

Um 17.45 Uhr alarmierte die Regionalleitstelle die Schwerpunkfeuerwehr über Funkmelder und Sirenenalarm mit dem Alarmstichwort »Wohngebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr«. Das Einsatzobjekt war ein leer stehendes Abbruchhaus. Das Szenario: Es war ein Feuer ausgebrochen und drei Menschen befanden sich noch im Gebäude. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter Qualm aus dem Haus. Es wurde sofort die Löschwasserversorgung aufgebaut und mehrere Trupps rüsteten sich mit Atemschutz aus.

Da noch drei Personen als vermisst galten, gingen zuerst mehrere Trupps unter Atemschutz zur »Menschenrettung« und »Brandbekämpfung« in das verrauchte Haus vor. Nach dem die Vermissten gerettet wurden und das vermeintliche Feuer gelöscht war, konnte die Übung beendet werden.

In einer abschließenden Nachbesprechung zeigte sich Ortsbrandmeister Jörg Fisser äußerst zufrieden mit dem Übungsverlauf. Der Dank der Feuerwehr galt Daniel Kube, der sein Haus für die Übung zur Verfügung gestellt hatte.

Die Feuerwehr Weener war mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 16, dem Tanklöschfahrzeug TLF 16, der Hubrettungsbühne HRB 32 und dem Einsatzleitwagen ELW sowie 35 Einsatzkräften vor Ort.