»Den Jungen hat es nie gegeben«

Falscher Kettenbrief nicht zu stoppen

Tulln/Ostfriesland | 17. Januar 2018 | sb
Der Kettenbrief, mit dem einem angeblichen »siebenjährigen krebskranken Jungen« geholfen werden soll, ist eine Fälschung. Auch die Stadt Weener leitete den Brief weiter. © Graphik: EZ
Der Kettenbrief, mit dem einem angeblichen »siebenjährigen krebskranken Jungen« geholfen werden soll, ist eine Fälschung. Auch die Stadt Weener leitete den Brief weiter. © Graphik: EZ

Der Leiter der Pressestelle des Universitätsklinikums Tulln bei Wien ist ein entspannter Mann. Doch beim Stichwort »Kettenbrief« geht er an die Decke. »Seit 14 Jahren schon gibt es diesen Brief«, sagt Reinhard Koller am Telefon. Der Brief schwappe in Wellenbewegungen ...

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