»Mittel für Küstenschutz aufgestockt«

Land Niedersachsen stellt zusätzlich 3,15 Millionen Euro zur Verfügung


Der Küstenschutz ist als nationale Aufgabe des Bundes und der Länder im Grundgesetz verankert. Es werden zusätzlich 3,15 Millionen Euro in den Küstenschutz gesteckt. Das teilte Umweltminister Olaf Lies heute mit.  © Foto: RZ-Archiv
Der Küstenschutz ist als nationale Aufgabe des Bundes und der Länder im Grundgesetz verankert. Es werden zusätzlich 3,15 Millionen Euro in den Küstenschutz gesteckt. Das teilte Umweltminister Olaf Lies heute mit. © Foto: RZ-Archiv

Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz stellt in diesem Jahr zusätzlich 3,15 Millionen Euro für Investitionen in den Küstenschutz bereit.

Damit investiert das Land in 2017 insgesamt 64,75 Millionen Euro in die nachhaltige Verbesserung der Deichlinien an der Küste und auf den Ostfriesischen Inseln. Dies teilte Umweltminister Olaf Lies heute in Hannover mit. »Auch die neue Landesregierung wird ihr besonderes Augenmerk auf die Sicherheit der Menschen und ihrer Lebensgrundlagen vor den Gefahren der See richten«, sagte Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies.

Der Küstenschutz ist als nationale Aufgabe des Bundes und der Länder im Grundgesetz verankert. Die eingesetzten Gelder stammen zu 30 Prozent aus dem Landeshaushalt, 70 Prozent steuert der Bund im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes bei.

Die zusätzlichen Mittel sind dazu bestimmt, wichtige Küstenschutzvorhaben schneller voranzubringen und unvorhersehbare Mehrkosten bei einzelnen Projekten auszugleichen.