Tote Hündin: Es gibt Verdächtigen

Bei 44-jährigem Leeraner Beweismittel


Die Polizei hat bei einem 44-jährigen Mann Beweismittel sichergestellt. Er könnte etwas mit dem Tod einer Schäferündin zu tun haben. © Foto: Archiv
Die Polizei hat bei einem 44-jährigen Mann Beweismittel sichergestellt. Er könnte etwas mit dem Tod einer Schäferündin zu tun haben. © Foto: Archiv

Am 23. November wurde in Loga am Ostfrieslandwanderweg eine durch Messerstiche getötete Schäferhündin gefunden. Jetzt kann die Polizeiinspektion Leer/Emden erste Ermittlungsergebnisse mitteilen. Ein 44-jähriger Leeraner steht in Verdacht, etwas mit dem Tod der Hündin zu tun zu haben.

Da die Hündin mit einem Transponder gechipt war, konnten die Ermittler rasch eine Zuordnung vornehmen und den Lebensweg des Hundes bis Herbst 2017 nachvollziehen. »Dank zahlreicher Hinweise konnte die Lücke, die sich durch verschiedene Besitzerwechsel ergab, bis zum Tattag nun schließlich auch geschlossen werden«, so die Polizei in ihrem Bericht.

In der vergangenen Woche wurden im Rahmen einer Durchsuchung bei einem 44-jährigen Leeraner, der bereits früh im Fokus der Ermittlungen gestanden hatte, weitere Beweismittel sichergestellt.

Diese werden nun durch die Ermittler ausgewertet und das Veterinäruntersuchungsamt Oldenburg prüft zudem, ob diese der Hündin zugeordnet werden können. Die weiteren Ermittlungen dauern an.