Surfer treibt im eiskalten Wasser

Stark unterkühlt ins Krankenhaus


Auch die Wasserschutzpolizei war bei der Suche nach einem Surfer im Einsatz. © Foto:Archiv
Auch die Wasserschutzpolizei war bei der Suche nach einem Surfer im Einsatz. © Foto:Archiv

Am Sonntag ab etwa 15.30 Uhr trieb ein 54-jähriger Mann nach einem missglückten Surfversuch bei starken Winden an der Knock etwa zweieinhalb Stunden im Wasser.

Der Mann kam nach Mitteilung der Wasserschutzpolizei etwa zehn Kilometer weiter nördlich in Höhe des Campener Leuchtturms selbstständig an Land, wo er durch Rettungskräfte geborgen und mit einer starken Unterkühlung ins Emder Krankenhaus eingeliefert wurde.

An dem Such-und Rettungseinsatz waren folgende Kräfte beteiligt: Das Seenotrettungsboot »Jan en Titia Visser« der niederländischen Seenotrettungsgesellschaft KNRM (Koninklijke Nederlandse Redding Maatschappij), der Seenotrettungskreuzer »Alfried Krupp« der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), das Boot - »Wasserschutzpolizei 2« sowie zwei Rettungshubschrauber von deutscher und niederländischer Seite. Die Seenotleitung Bremen der DGzRS koordinierte den Einsatz mit ihrem MRCC (Maritime Rescue Coordination Centre).