Bäume halten Windböen nicht stand

Feuerwehren nach Sturmschäden in Flachsmeer und Hesel im Einsatz


Heftige Windböen haben am Dienstagabend die Feuerwehren in Flachsmeer und Hesel auf Trab gehalten.

Die Feuerwehr Hesel musste am späten Dienstagabend zu einem Sturmschaden nach Klein Hesel ausrücken. Ein Passant rief um 22.42 Uhr die Feuerwehr. An der Moormerlandstraße war ein Baum abgeknickt und die Krone ragte auf die Fahrbahn. Mit zwei Fahrzeugen rückten die Einsatzkräfte wenige Minuten später an. Rund drei Meter der Krone ragten auf die Straße und stellten eine Verkehrsgefährdung dar, teilte die Kreisfeuerwehr mit. Die Einsatzkräfte sägten ein Teil der Krone ab, um die Fahrbahn wieder frei räumen zu können. Nach einer halben Stunde konnte der Einsatz wieder beendet werden.

In Flachsmeer war es am Dienstagabend ebenfalls zu einem Sturmschaden gekommen. Eine größere Birke hatte einer Sturmböe nicht standhalten können und war samt Wurzel umgeknickt. Der Baum landete auf dem Dach eines Wohnhauses.

Nach einer ersten Lageeinschätzung durch den Ortsbrandmeister wurden die Feuerwehr Flachsmeer und die Drehleiter der Feuerwehr Westrhauderfehn alarmiert. Die Birke wurde Stück für Stück abgetragen. Durch den Baum war es an dem Haus nur zu geringen Schäden an Dachziegeln und einem Dachfenster gekommen, heißt es weiter in der Feuerwehr-Mitteilung. Die Schäden wurden noch während des Einsatzes durch eine Baufirma weitestgehend behoben. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte rund zwei Stunden.