Heute gegen 8 Uhr morgens kam es nach Mitteilung der Polizei aus bislang ungeklärter Ursache einer Verpuffung in einem Einfamilienhaus an der Fassadengasse in Klostermoor.

Nach bisherigem Ermittlungsstand kann gesagt werden, dass sich der 54-jährige Eigentümer des Hauses, das zur Zeit unbewohnt ist und renoviert werden sollte, zum Zeitpunkt der Verpuffung im Haus befand. Er wurde bei der Verpuffung schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 54-jährige konnte sich noch selber ins Freie retten, zog sich dabei nach Angaben der Polizei aber Brandverletzungen zu. Die 53-jährige Lebensgefährtin des Mannes hielt sich außerhalb des Gebäude aufs und blieb unverletzt.

Der 54-jährige und seine Frau hatten das Haus an der Fasanengasse nach Angaben der Feuerwehr erst kürzlich erworben und wollten am Montag, nach den Regenfällen am Wochenende, nach dem Rechten sehen. Der Eigentümer wollte gerade in den Keller gehen, als es, vermutlich nach dem Einschalten des Lichtes, zu einer Explosion beziehungsweise Verpuffung im Erdgeschoss kam. Das anschließende Feuer breitete sich schnell auf das gesamte Erdgeschoss, Teile des Obergeschoss und einen Anbau aus. Nach rund einer Stunde war der Brand unter Kontrolle gebracht. Im weiteren Verlauf wurden dann noch vereinzelt Glutnester ausfindig gemacht und abgelöscht. Nach rund drei Stunden konnte der Einsatz dann beendet werden.

Der durch die Verpuffung entstandene Brand wurde durch die Feuerwehren Klostermoor, Burlage und Westrhauderfehn bekämpft.

Hier waren etwa 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Das Gebäude wurde den Brand fast vollständig zerstört. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Schadensursache aufgenommen.