Eine seit dem 20. März vermisste 43-jährige Frau ist tot. Ihre Leiche wurde am Sonnabend unter der Autobahnbrücke der Autobahn 31 zwischen den Anschlussstellen Emden-West und Pewsum gefunden.

Ein Kanufahrer hatte nach Mitteilung der Polizei den leblosen Körper der 43-Jährigen am Sonnabendmittag gegen 12.45 Uhr im Larrelter Tief entdeckt. »Die Leiche wurde durch die Einsatzkräfte aus dem Wasser geborgen. Weitere Ermittlungen dauern an«, heißt es im Polizeibericht. Damit steht nicht bislang nicht fest, wie lange die Frau schon im Wasser gelegen hat. Nach ihrer Bergung wurde die Leiche zur Obduktion nach Oldenburg überführt. Die Ermittlungen zur Todesursache dauern an.

Wie die RZ berichtete, war die Frau als Patientin stationär im Klinikum Emden aufgenommen und hatte das Krankenhaus ohne Angabe von Gründen verlassen. Aufgrund der ärztlichen Bewertung ging die Polizei zunächst davon aus, dass Leib und Leben der Vermissten nicht gefährdet war. »Eine baldige Rückkehr zu bekannten Kontaktadressen war zu vermuten«, hieß es im Polizeibericht. Als aufgrund neuer polizeilicher Erkenntnisse eine Gefährdung der Frau nicht ausgeschlossen werden konnte, bat die Polizei am 23. März die Bevölkerung auch über die Tageszeitungen der Region um ihre Mithilfe bei der Suche nach der Frau.