Sportboot vor Ditzum abgeschleppt

Boot war nach Maschinenausfall in Notlage - Weder Funk noch Radar


Die Wasserschutzpolizei war gefordert, ein manövrierunfähiges Sportboot zu bergen. Das Boot mit Heimathafen Berlin war nach einem Motorausfall in einer Notlage. © Foto: Archiv
Die Wasserschutzpolizei war gefordert, ein manövrierunfähiges Sportboot zu bergen. Das Boot mit Heimathafen Berlin war nach einem Motorausfall in einer Notlage. © Foto: Archiv

Am Freitag gegen 13.50 Uhr lief nach Mitteilung der Wasserschutzpolizei (WSP) bei der WSP-Station Emden die Meldung auf, dass auf der Ems ein nach Maschinenausfall manövrierunfähiges Sportboot treibe.

Das 8, 25 Meter lange Boot mit Heimathafen Berlin kam aus Delfzijl und verfügte weder über Radar noch über Funkausrüstung. Zudem war lediglich ein Besatzungsmitglied an Bord. In Höhe Ditzum konnte das Boot vom Lotsenversetzer »Knock« auf den Haken genommen und nach Emden geschleppt werden. Die Wasserschutzpolizei Emden hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt in diesem Zusammenhang ausdrücklich davor, ein Mobiltelefon an Bord, insbesondere im Seebereich, als Ersatz für eine Funkausrüstung anzusehen.