Nach dem mutmaßlichen Terroranschlag auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin mit zwölf Toten und 48 Verletzten will auch die Polizei in Ostfriesland die Präsenz auf den hiesigen Festorten erhöhen. Im gesamte Bereich der Polizeidirektion Osnabrück, zu dem auch Ostfriesland und das Emsland gehören, werden mehr Polizeikräfte auf den Weihnachtsmärkten eingesetzt. In der Region sind davon in erster Linie die Märkte in Aurich und Norden sowie Leer und Papenburg betroffen. Hintergrund, das betonen die Polizeiinspektionen, sind keine konkreten Gefährdungen. Vielmehr sind die Einsätze Teil einer landesweiten Maßnahme mit dem Ziel der Vorbeugung.

»Die Maßnahmen haben ausschließlich präventiven Charakter und sollen nicht zur Verunsicherung sondern zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls beitragen«, betont beispielsweise die Polizeiinspektion Leer-Emden.

Nach dem Vorfall auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin haben Gespräche mit der Stadtverwaltung Aurich und Norden stattgefunden, um zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen abzustimmen. Die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund hat nun ihre Präsenz auf den Märkten in Aurich und Norden erhöht.