Trotz Verbots nach Deutschland eingereist

Bundespolizei schickt 28-Jährigen wieder in die Niederlande


Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze wurde auf dem Rastplatz Bunderneuland ein 28-Jähriger überprüft. Er kam nach Deutschland, obwohl er es nicht durfte. © Bundespolizei (Archiv)
Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze wurde auf dem Rastplatz Bunderneuland ein 28-Jähriger überprüft. Er kam nach Deutschland, obwohl er es nicht durfte. © Bundespolizei (Archiv)

Trotz eines Einreiseverbots wagte am Mittwoch ein 28-jähriger Ghanaer den "Sprung" über die Grenze in einem Fernreisebus. Am Rastplatz Bunderneuland flog er bei einer Kontrolle auf. Der Mann wurde von der

Bundespolizei vorläufig festgenommen und in die Niederlande zurückgewiesen.

Wie es in der Meldung der Bundespolizei heißt, war der 28-Jährige gegen 16.30 Uhr mit dem Fernreisbus über die BAB 280 nach Deutschland eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung  wurde der Bus in Bunderneuland

angehalten und überprüft. Es stellte sich heraus, dass die zuständige Ausländerbehörde im Jahr 2022 eine Ausweisungsverfügung gegen den 28-Jährigen erlassen hatte und ein aktuelles Einreise- und Aufenthaltsverbot gegen ihn

bestand.

Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Niederlande zurückgewiesen.