Gesuchten im Fernreisebus verhaftet

32-Jähriger muss zweimonatige Freiheitsstrafe verbüßen


Ein 32-jähriger Mann ist dem grenzüberschreitenden Polizeiteam bei der Kontrolle eines Fernreisebusses in Bunde ins Netz gegangen. © Bundespolizei
Ein 32-jähriger Mann ist dem grenzüberschreitenden Polizeiteam bei der Kontrolle eines Fernreisebusses in Bunde ins Netz gegangen. © Bundespolizei

Bei der Überprüfung der Fahrgäste eines Fernreisebusses ist Polizeibeamten in Bunde ein 32-jähriger Mann ins Netz gegangen. Gegen den libyschen Staatsangehörigen lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Potsdam vor, wie die Bundespolizei heute mitteilte.

Der Mann war im Jahr 2020 wegen Diebstahls verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch musste er noch eine restliche Freiheitsstrafe von 60 Tagen verbüßen oder eine Geldstrafe von 600 Euro begleichen. Weil der Mann das Geld nicht aufbringen konnte, wurde er in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er nun die nächsten zwei Monate verbringen muss.

Beamte des deutsch-niederländischen Polizeiteams hatten die Reisenden am Sonntag gegen 14.45 Uhr im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung kontrolliert, nachdem sie mit dem Bus über die Autobahn 280 aus den Niederlanden eingereist waren.