Finanzieller Schaden durch SMS-Hacking

45-Jährige fällt auf Betrugsmasche herein


Die Polizei warnt Handynutzer davor, Links in Kurznachrichten von unbekannten Absendern zu öffnen. © Symbolfoto: Pixabay
Die Polizei warnt Handynutzer davor, Links in Kurznachrichten von unbekannten Absendern zu öffnen. © Symbolfoto: Pixabay

Einer 45-jährige Borkumerin ist ein erheblicher finanzieller Schaden entstanden, weil sie auf einen Betrug mit einer sogenannten "Smishing"-SMS hereingefallen ist. Wie die Polizei heute mitteilte, erhielt die Insulanerin auf ihrem Mobiltelefon bereits am 15. September eine solche Kurznachricht mit einem Link, in der mitgeteilt wurde, dass ein Paketlieferdienst eine Sendung zustellen wolle. Durch die Öffnung des Links konnten Hacker über ihr Mobiltelefon mehrere Tausend SMS verschicken. Ihre nächste Handy-Rechnung wies daher einen hohen dreistelligen Betrag aus.

Die Polizei weist die Bürgerinnen und Bürger aus diesem Anlass darauf hin, dass die sogenannten "Schaden-SMS" oder "Smishing"-SMS nach wie vor verstärkt im Umlauf sind. Es wird empfohlen, keine Links in Kurznachrichten von unbekannten Absendern zu öffnen.