Lastschrift per Link

Rheiderländer wird Betrugsopfer


Bei einem Verkaufsgeschäft über ein Kleinanzeigen-Portal im Internet ist ein 56-jähriger Rheiderländer einem Betrüger auf den Leim gegangen. © Symbolfoto: Pixabay
Bei einem Verkaufsgeschäft über ein Kleinanzeigen-Portal im Internet ist ein 56-jähriger Rheiderländer einem Betrüger auf den Leim gegangen. © Symbolfoto: Pixabay

Ein 56-jähriger Rheiderländer ist einem Betrüger auf den Leim gegangen, der sich als angeblicher Kaufinteressent bei ihm gemeldet hatte. Dem Betrugsopfer entstand ein finanzieller Schaden im vierstelligen Euro-Bereich.

Wie die Polizei heute mitteilte, hatte der Rheiderländer in einem Kleinanzeigen-Portal im Internet diverse Hardware-Teile zum Kauf angeboten. Daraufhin meldete sich der Betrüger bei ihm und täuschte eine Kaufabsicht vor. Der Unbekannte gab vor, den fälligen Betrag überweisen zu wollen und übersandte dem Verkäufer eine Nachricht über einen Messaging-Dienst. Nach der Einigung über den Verkauf erhielt der 56-jährige Geschädigte einen Link, in welchen er seine Kontoverbindung eingeben sollte, um die Überweisung des Käufers zu ermöglichen. Hier wurde jedoch nicht die vereinbarte Kaufsumme überwiesen, sondern eine vierstellige Geldsumme vom Konto des 56-Jährigen eingezogen. Danach noch weitere geplante Lastschriften konnten gestoppt werden.

Die Polizei hat in dem Betrugsfall ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Kontodaten auf keinen Fall in übersandte Links von unbekannten Personen eingegeben werden sollten. Es wird eine Empfehlung durch die Hausbank angeraten, um zu erfahren, wie sicherer Zahlungsverkehr im Online-Handel funktioniert.