65-Jähriger erlitt Rauchvergiftung
Bei Hausbrand in Stapelmoor
Stapelmoor |
12. Mai 2020 |
RZ
Ein 65-jähriger Mann hat sich, wie die Polizei heute mitteilt, während des Dachstuhlbrandes am Möhlenweg in Stapelmoor eine Rauchvergiftung zugezogen und wurde vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert. Er hatte die Löscharbeiten beobachtet, das Feuer war mit einer starken Qualmentwicklung verbunden.
Die 58-jährige Eigentümerin des Wohnhauses, die das Feuer selbst bemerkt hatte, konnte sich laut Polizei in Sicherheit bringen und blieb unverletzt. Weitere Menschen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Haus.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei vor Ort ist das Feuer an einem elektrischen Gerät in der Garage der Scheune ausgebrochen. Das Wohnhaus ist, wie berichtet, derzeit nicht mehr bewohnbar. Nach ersten Einschätzungen beläuft sich der Schaden, der durch das Feuer entstanden ist, auf eine sechsstellige Summe.